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Wie ein (Tagebuch-)Gedicht entsteht – SKS#21
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von
Folge#21 – Wie ein Gedicht ensteht – schreibe dein Tagebuchgedicht
Audio-podcast – des Institut für Gute Laune
In seinem 21. Selbstgespräch erzählt der Preibisch davon wie er Gedichte schreibt und wie Du dein eigenes Tagebuch-Gedicht angehen könntest. Wozu der Prozess des Dichtens gut ist und wie du dir damit über deine Wünsche und Gefühle klar werden kannst. Er erzählt aber auch wie er das Dichten dazu benutzt um emotionale Krisen zu verarbeiten oder zu bewältigen. Auch in schönen Momenten kann das Dichten und Gedichte schreiben helfen um den Augenblick zu genießen. Höre einfach mal rein.
Selbstfindung durch Gedichte schreiben und Poesie
Preibisch zeigt an zwei Beispielen, einem Lied und einem Gedicht wozu du das Dichten für dein Leben nutzen kannst.
Anleitung zum Gedichte schreiben
Schreibe dein Tagebuchgedicht in Sechs Schritten:
- Finde deinen Satz (höre ab minute 17 wie)
- Erläutere dir deinen Satz mit anderen Sätzen
- bezweifele oder begründe deinen Satz mit neuen Worten
- Durchsuche deine Sätze/Text nach Worten die für Dich besonders gut klingen. Diese Worte oder Satzteile müssen unbedingt in dein Geicht!
- Stelle deine Sätze um oder tausche Worte durch Worte gleicher Bedeutung aus, so das es sich anfängt zu reimen
- Dichte so lange bis du das Gefühl hast das es rund ist und du nichts mehr extra dazu erklären musst > Du bist fertig
Preibischs aktuelles Tagebuchgedicht lautet:
Ich bin eine Blume.
Und alles was ist muss, das ist erblühen.
Ich kenne noch nicht meine Farben.
und ich kenne noch nicht meine Form.
Ich muss sie nicht kennen,
bin aber gespannt und schau mit selbst gern beim Wachsen zu.
Ich muss mich nicht beeilen.
Alles was ist muss, das ist erblühen.
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